Für seine erste Solo-Single holt sich Dima Braune, ehemals bekannt als der begnadete Songwriter und Texter der Wiener Band Grant, den Vorarlberger Musiker Havarie mit ins Boot. Entstanden ist eine fesselnde Nummer mit tiefgründiger Substanz, die das Zuhören zu einem wahren Vergnügen macht.
„Das, was ich nicht hab“ – mit dieser Zeile katapultieren uns der Wiener Underground-Poet Dima Braune und Newcomer Havarie in eine melancholische Welt voller Sehnsucht und Freundschaft. Die erste Single von Braunes neuem, noch inoffiziellen Soloalbum zeigt den ehemaligen Songwriter der Band Grant von seiner authentischsten Seite und verbindet seine lyrische Tiefgründigkeit mit Havaries düsterem Indie-Charme.
Die beiden Künstler begegneten sich zufällig in einer Silvesternacht, doch was als Begegnung begann, entwickelte sich zu einem kreativen Austausch, der mehr als einmal an große Songwriting-Duos erinnert. „Ich wollte immer einen kreativen Partner, einen Co-Captain. Mit Havarie fühlte sich das an wie Schicksal,“ sagt Braune. Der Song selbst ist eine Hommage an den Blues, aber auch ein wilder Ritt durch Freundschaft und Sehnsucht. Musikalisch experimentiert das Duo mit Elementen aus Postpunk und Chanson, und die poetischen Texte laden fast dazu ein, sich mit dem besten Freund/der besten Freundin ins Cabrio zu setzen und dem Sonnenuntergang entgegenzufahren.
Havarie, der Vorarlberger Indie-Newcomer, verleiht der Single eine besondere Tiefe. Seine düsteren Texte und das Gespür für poetische Kraft zeigen sich auch hier – eine melancholische Ergänzung zu Braunes Wiener Schmäh. Zusammen bringen die beiden Künstler eine Hymne für alle, die auf der Suche sind – nach sich selbst, nach Freundschaft, oder eben nach „dem, was ich nicht hab.“