„Keine Matura“ – ZAK! pfeifen auf Leistungsdruck und liefern den Soundtrack für alle, die ihren eigenen Weg gehen

Mit ihrer rotzig-ehrlichen Anti-Hymne „Keine Matura“ setzt die Linzer Punkband ZAK! auf Drei-Akkord-Widerstand statt Lebenslaufoptimierung.

Foto: (c) Magdalena Chan

„Ich hab keine Matura. Und mein Zeugnis verhunzt.“

Die Linzer Punkband ZAK! haut mit „Keine Matura“ eine rohe, schrammelige Absage an Leistungsdenken und gesellschaftliche Erwartungen raus, die direkt unter die Haut geht. Zwischen ungeschliffenen Riffs, schrägem Humor und nihilistischer Ehrlichkeit reihen sich Zeilen wie „Ich will mich nicht bewerben. Ich will auch nicht euer Geld“ in einen rebellischen Chor gegen Konformität ein.

Musikalisch bewegen sich ZAK! irgendwo zwischen The Slits und Chaos Z – mit dem Mut zur Unperfektion und dem Charme des Nicht-ganz-Könnens. Genau das macht den Reiz aus. Denn wer braucht schon Noten, wenn man Haltung hat?

„Keine Matura“ ist mehr als nur ein Songtitel – es ist ein Statement. Gegen Autoritäten, gegen Erwartungen, gegen alles, was nach Karrieretipps klingt. Und vielleicht ist das genau der Sound, den eine überforderte Generation gerade braucht.

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