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Yukno bringen das Haus zum Tanzen

Konzertbericht: Yukno im Flex, Wien (30.03.2023)

Die Österreichische Pop-Band Yukno
Foto: (c) Gikk

Vor einem in tiefblaues Licht getauchten Nebelfeld tritt der Musiker Kimyan Law vor seine Geräte und erfüllt den Raum mit dichten Drumloops, elektronisch, mit Pads getriggert und zentral per Live-DAW gesteuert. Der Opening-Act kommt gut an. Die gleichermaßen treibenden und langsamen Beats, die Mischung aus Ambient, D’n’B, und komplexen Rhythmen aus Vintage Drumcomputer-Sounds geben einen stimmungsvollen Einstand für das, was noch kommen mag. Ohne ein Wort zu sagen, nur freundlich und zurückhaltend gestikulierend, was jedoch vollkommen reichte, um die Gunst des Publikums zu erlangen, verabschiedete er sich.

Die Österreichische Pop-Band Yukno
Foto: (c) Gikk

Das Flex erklingt in gewohnter Manier sehr basslastig. Yukno betreten die Bühne, Keyboarder und Sänger in der ersten Reihe noch zu erkennen, während Drummer und Gitarristin in den immer dichter werdenden Kunstnebelschwaden verschwinden und sich nur noch klanglich bemerkbar machen. Sie verlieren sich geradezu in ihrem sehr elektronisch geprägten, basslastigen Indie-Pop-Spiel, das auch nach offizellem Ende garnicht mehr aufhören zu wollen scheint - selbst als die fünfte Zugabe gespielt wird. Yukno geben sich an diesem Abend also durchaus spielfreudig. Das Publikum dankt es ihnen mit innigem Tanz und einer Präsenz, bis der letzte Ton durch die Lautsprecher des Flex ertönt.



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