SOPHIA BLENDA - WIE LAUT ES WAR
Mit der Veröffentlichung ihres ersten Solo-Songs "Wie laut es war" schlägt heute auch die Geburtsstunde des Soloprojekts 'Sophia Blenda' der Singer-Songwriterin und Culk-Frontfrau Sophie Löw.

Als Sängerin und Liedtexterin der österreichischen Band Culk hat sich die junge Wienerin Sophie Löw schon längst einen Namen in der Szene gemacht. Gemeinsam mit ihrer Band Culk veröffentlicht sie über die letzten Jahre zwei Alben, die sofort Anklang fanden. Zwei Alben, die ganz klar durch ihre Einzigartigkeit herausstachen. Auf ihren Liedern besingen Culk komplexe und selbstreflektierte Themen wie Konflikte, Gender-Rollen und Gewalt, die auf eine ganz besondere und unfassbar verletzliche Art und Weise von Sängerin Sophie Löw vorgetragen werden und von einem düsteren Instrumentalteppich untermalt werden. Musikalisch lassen sich die Lieder der Band dem Post-Punk und Shoegaze zuordnen.
Nun veröffentlicht die 26-jährige Musikerin auch Solo Musik. Unter dem Künstlernamen Sophia Blenda erscheint heute die erste Single "Wie laut es war". Musikalisch entfernt sich der Song nicht all zu sehr von dem Sound der Lieder ihrer Band Culk - genauso düster und verletzlich ist auch die Stimmung auf dem neuen Lied wieder. 'Wie laut es war' sei ein Lied, geprägt von Angstzuständen, Zwängen und Gewalt, erklärt die Musikerin. Dabei gelingt es Löw perfekt, diese Gefühle auf ihrem Debüt musikalisch zu transportieren. Zu dieser unfassbar intimen Stimmung des Songs trägt auch der Liedtext bei - dieser ist laut Löw nämlich ein ganz persönlicher:
"'Wie laut es war' ist für mich meine persönliche Art von Liebesbrief an eine mir sehr nahestehende Person. Liebesbrief im Sinne von Anerkennung.
"Wie laut es war", so heißt es weiter, kann "als Denkmal für die Dinge, die man gemeinsam erlebt hat und als Ritual dafür, die Vergangenheit in der Vergangenheit zu lassen und Frieden damit zu schließen", verstanden werden. Dabei soll der Text, wie der Name schon verrät, schildern 'Wie laut es war'.
Bei einem solch ausdrucksstarken Song, dürfte es einen nicht überraschen, dass auch das dazugehörige Musikvideo ein visuelles Prachtstück ist. Für die passende visuelle Interpretation des Songs, arbeitet Sophia Blenda hier mit niemand geringerem als dem österreichischen Fotograf und Filmemacher Gabriel Hyden zusammen. Nach der Idee von Sophie Löw, und einer perfekt umgesetzten Inszenierung von Hyden kreieren sie gemeinsam einen monochromen Video-Traum, der das Gefühlskaos des Songs perfekt einfängt und untermalt.